Die Geschichte 

Gründung

vor 2010

Die Bereitschaft zur Kooperation zwischen den Enser Vereinen ist nicht erst mit der FCE-Gründung entstanden, sie wurde bereits seit einigen Jahren vor der Vereinsgründung des FCE praktiziert. Gleichwohl bargen die damaligen Möglichkeiten mit Jugendspielgemeinschaften und Zweitspielrecht einige Schwierigkeiten, denen die Gründung eines eigenständigen Vereins abhelfen sollte (JSG nur mit einer Mannschaft, kein Aufstiegsrecht, Kosten beim Zweitspielrecht etc.). Und nicht zu verschweigen ist, dass eine ganze Reihe von wichtigen Fußballfunktionären die Vereinigung der Enser Fußballjugend aus ideellen und sportlichen Gründen für einen sehr wünschenswerten Schritt hielten.

Einmalig im FLVW war dann sicher, dass immerhin 5 von 6 Vereinen sich zu dem historischen Schritt der Vereinsgründung des FCE entschlossen haben, der die Aufgabe der Selbstständigkeit für den größten Teil der (männlichen) Jugendabteilung für die Vereine bedeutete. Das gelang natürlich nur durch gute Moderation des Prozesses durch Hans-Josef Schiermeister (seinerzeit GSV-Vorsitzender), Transparenz bei den Planungen und Regeln, nach denen der neue Vereine funktionieren sollte, und das Argumentieren gegenüber den eigenen Vereinsmitgliedern, insbesondere den Skeptikern.

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Einmal gegründet entpuppte sich der neue Verein sportlich schnell als Erfolgsmodell, zahlreiche Meisterschaften, Pokalsiege und auch zwei Aufstiege zeugen davon. Der Enthusiasmus bei allen Beteiligten war unverkennbar, und er wurde gestützt durch große, externe Anerkennung. Selbst in Kaiserau beim Präsidium des FLVW galt der FC Ense als Prototyp einer erfolgreichen Fusion.


2010

Die Gründung des Fußballclub Ense 2010 e. V. begann mit der Eröffnung der Gründungsversammlung am 07.12.2010, um 19:07 Uhr. Ingo Dungs schlug Christian Dahlmann als Versammlungsleiter vor der die Versammlung leitete.

JFC Ense ins Leben gerufen


2019 

HSV-Beitritt zum FC Ense "Jubeltag für die Sportvereine" Historischer Moment: Hendrik Schulze-Geiping vom SV Lüttringen, Sebastian Koerdt vom TuS Bremen, Darius Hahn vom FC Ense, Klaus Ebel von der Sportgemeinschaft Oberense, Dr. Andreas Langer vom Gemeindesportverband, Thomas Pantel vom Höinger SV, Peter Schneider vom TuS Niederense und Christian Brunnberg von den Sportfreunden Waltringen unterzeichneten am 07.03.2019 den Kooperationsvertrag nach dem Beitritt am 06.03.2019 des Höinger SV zum FC Ense.







JFC Ense ins Leben gerufen

Fünf Enser Ortsvereine legen Nachwuchsmannschaften zusammen „Strukturen und Perspektiven zur nachhaltigen Jugendförderung“ das ZIEL

 

Nach Jahrelangen Überlegungen und Diskussionen sowie unbefriedigenden Übergangslösungen geht der Jugendfußball in Ense seit Dienstagabend offiziell andere Wege: Im Beisein von Hans-Joseph Schiermeister, Vorsitzender des Gemeindesportverbands Ense, gründeten Vorstandsmitglieder des TuS Bremen, des TuS Niederense, der SG Oberense, und der Sportfreunde Waltringen in Abwesenheit des entschuldigten Rudi Budde vom SV Lüttringen den JFC (Jugendfußballclub) Ense.

 

Ziel der Kooperation der Fünf Ortsvereine ist es, den Fußballnachwuchs der Altersklassen U13 bis U19 (D- bis A-Junioren) zu einem Verein zusammenzulegen, um im Jugendbereich durchgehend Trainings- und Spielmöglichkeiten für alle Nachwuchskicker bieten zu können. 


Fußballjahrzehnt im Rückblick

Bis zur Gründung des Fußballclub Ense 2010 e. V. mussten die Vereine aufgrund sinkender Spielerzahlen Kinder und Jugendliche Unterreiner Umschreiben lassen, Gast- und Zweitspielrechte einräumen, Spielgemeinschaften gründen und alles Erforderliche unternehmen, um den Nachwuchs Fußball am Leben zu halten. Die Bereitschaft zur Kooperation zwischen den Enser Vereinen ist nicht erst mit der FCE-Gründung entstanden, sie wurde bereits seit einigen Jahren (ca. 2003) vor der Vereinsgründung des FCE praktiziert. 

Zusammenfassung 

1. Pflichtspiel für den FC Ense

Am 07.09.2011 fand das 1. Pflichtspiel des FC Ense in der Pokalbegegnung der A-Jugend FC-Ense gegen SW Hultrop statt. Das Spiel endete 2:1 für den FC Ense. 


Historischer 1. Torschütze für den FC Ense war Sacha Dungs. Den 2. Treffer erzielte Matthias Willers. Beide Mannschaften erspielten sich zahlreiche Torchancen. 


Aufgrund der hervorragenden Torwartleistung von Lukas Heimann, konnte der etwas glückliche Sie des FC Ense eingefahren werden. Anwesend beim 1. Spiel war auch Gemeindesportbundvorsitzender Heinz-J. Schiermeister sowie zahlreiche Zuschauer aus den Enser Ortsteilen.

HSV-Beitritt zum FC Ense am 6. März

04.03.2019

Bremen/Höingen – Jetzt wird’s ernst. Zumindest für die Stammvereine im FC Ense und den Höinger SV.

Denn der geplante Beitritt soll bereits am Mittwoch, 6. März, um 20 Uhr im Bremer Sportheim erfolgen. Entsprechende Anzeiger-Informationen hat gestern Dr. Andreas Langer, Vorsitzender des Gemeindesportverbandes, bestätigt.



07.03.2019

Bremen – Um punkt 20.10 Uhr war es soweit, besiegelte Dr. Andreas Langer mit seiner Unterschrift unter den neuen Kooperationsvertrag den Beitritt des Höinger SV zum FC Ense ab der Saison 2019/2020.

Allerdings wollte es der erfahrene Funktionär nicht „nur“ bei seiner Signatur belassen. Vielmehr verband er den im Kreise der Vertreter aller Fußballvereine vollzogenen Schritt mit einem unmissverständlichen Appell: Die sich aus dem Beitritt ergebende Chance für den Sport in Ense dürfe „nicht gedankenlos“ verspielt werden, „der leitende Gedanke muss die Kooperation sein.“ Dabei gelte es, vor zehn Jahren gemachte Fehler nicht zu wiederholen. „Die nicht immer konfliktfreie Vergangenheit des FC hat gezeigt, dass das sehr wohl geht“, so Dr. Andreas Langer.



Lesen Sie die ganze Geschichte in der Zusammenfassung 2018-19_Soester_Anzeiger_Archiv_FC Ense_Beitritt HSV.pdf

FC Ense reduziert geschäftsführenden Vorstand

21.02.2020


Die Zusammenarbeit mit den Stammvereinen vertiefen will der Vorstand des FC Ense.

© Gretenkort



Höingen – Der FC Ense feiert in diesem Jahr sein zehnjähriges Bestehen und will auch weiterhin die über 200 Fußballjugendlichen nach ihren Möglichkeiten fördern und fordern und dabei die Zusammenarbeit mit den Stammvereinen vertiefen.


Das machte Vorsitzender Darius Hahn in der Jahreshauptversammlung des Vereins im Sportheim des Höinger SV am Mittwochabend deutlich.


Der HSV hatte bekanntlich im vergangenen Jahr mit seinem Beitritt den zukunftsweisenden Zusammenschluss der Enser Fußballvereine komplettiert. 


Dabei wird es auch für den FC Ense immer schwieriger, Mitglieder für die ehrenamtliche Arbeit zu gewinnen. Und so beschloss man in einer Satzungsänderung die Reduzierung des geschäftsführenden Vorstands auf den Vorsitzenden und „mindestens zwei weitere Mitglieder“.


Finanziell steht der Verein gut da, wie Kassierer Ludger Böhmer erläuterte. Er stellte sich mit Geschäftsführer Hubert Hecker, dem stellvertretenden Vorsitzende Michael Busemann und aus dem erweiterten Vorstand Michael Pauls für ein weiteres Jahr zur Wahl. Sie wurden ebenso bestätigt wie Michael Gerbracht, Detlev Greulich und Georg Höfig sowie Sven Busemann und Andreas Schäferhoff, die sich um das DFB-net und die Spielverlegungen kümmern. Neu im Vorstand sind zunächst für ein Jahr Georg Kaulmann, Marius Lage und Frank Luttermann.


Mit viel Beifall wurden anschließend die langjährigen Schiedsrichter Gerd Merchel und Markus Giesen sowie Winfried Junker verabschiedet.

Zehn Jahre FC Ense

16.11.2020

Aus Pilotprojekt wird ein Erfolgsmodell


Die B-Junioren des FC Ense, hier in einem Spiel gegen Möhnesee, sind mit zwei Mannschaften am Start.

© Jürgen Groener



Ense – Aus der Not geboren und daraus eine Tugend gemacht! Was vor zehn Jahren als verbandsweites Pilotprojekt begonnen hat, ist inzwischen etabliert. „Der FC Ense ist ein Erfolgsmodell“, blickt Darius Hahn, 1. Vorsitzender des Jugendfußballvereins aus der Haargemeinde, optimistisch in die Zukunft.


In diesen Wochen jährt sich die Gründung dieses im gesamten Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen einzigartigen Vereins zum zehnten Mal. 2010 hatten sich fünf Stammvereine – TuS Bremen, TuS Niederense, SF Waltringen, SG Oberense und SV Lüttringen – zusammengetan, um den FC Ense aus der Taufe zu heben.


Vor gut anderthalb stieß mit dem Höinger SV auch der sechste Verein aus der über 12 000 Einwohner zählenden Gemeinde mit ihren 14 Dörfern hinzu. Grund genug, eine Zwischenbilanz zu ziehen, die aktuelle Entwicklung des Jugendfußballs in Ense zu beleuchten.


„Wenn ich die Lage auf einer Skala zwischen 1 und 6 einordnen sollte, würde ich uns derzeit eine 3 bis 4 geben“, verteilt Hahn eine befriedigende bis ausreichende Schulnote, betreibt der seit knapp zwei Jahren amtierende Vorsitzende damit keineswegs Schönmalerei. So ist die Anzahl der Nachwuchskicker unter dem Dach des FCE auf knapp unter 200 gesunken. „In besten Zeiten hatten wir schon 240 Kinder und Jugendliche am Ball“, sieht der Niederenser durchaus Handlungsbedarf.


Gleichwohl ist er dabei optimistisch, verweist darauf, dass beispielsweise beim TuS Niederense 26 Kinder bei den Minikickern im Herbst 2020 aktiv waren, nach nur zehn ein Jahr zuvor. „Es kommen jährlich im Schnitt 30 Kinder aus den E-Junioren der Stammvereine in den FC Ense“, ist ihm nicht bange, dass es nicht gelingen könnte, die Zahl der Aktiven wieder nach oben zu schrauben.


Aus Pilotprojekt wird ein Erfolgsmodell

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